Jahrestag

30. April 1975 – Vietnamkrieg: Fall von Saigon

 

Am 30. April 1975 erobern Vietcong und nordvietnamesische Truppen Saigon, die Hauptstadt Südvietnams. Panik bricht aus. Viele retten sich zu einem CIA-Gebäude, wollen fliehen. Doch von dort werden nur noch die letzten Amerikaner nach elf Kriegsjahren in letzter Minute ausgeflogen. Die regulären US-Truppen hatten nach dem Pariser Friedensabkommen bereits im März 1973 das Land verlassen; das südvietnamesische Regime unter Präsident Thieu konnte sich aber militärisch gegen das kommunistische Nordvietnam nicht behaupten. Es fiel mit dem Fall von Saigon. Unter der Federführung Hanois wurde Vietnam 1976 wiedervereint, Saigon in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt.

Länge: 00:00:51 | O-Ton: nein | Farbe: ja | Jahr: 1975 | Clip-ID: JHT000407D

 

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Clip zum heutigen Jahrestag

28. März 1935 // Uraufführung „Triumph des Willens“
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