Jahrestag

18. November 1951 – Bund der Vertriebenen wird gegründet

 

Am 18. November 1951 wird einer der größten Verbände in der Bundesrepublik Deutschland gegründet, der Bund der Vertriebenen Deutschen, aus dem dann 1957 der Bund der Vertriebenen wurde. Er organisierte in verschiedenen Landsmannschaften und Vereinigungen die im letzten Kriegsjahr mit dem Vorrücken der Roten Armee aus Schlesien, dem Sudetenland, Pommern und Ostpreußen geflohenen und vertriebenen Deutschen, die völlig entwurzelt im Nachkriegsdeutschland ankamen und neu anfangen mussten. Der Verband hielt die Sehnsucht nach der alten Heimat aufrecht und wurde zum Sprachrohr der Verbitterung vieler Vertriebenen. Entsprechend nationalistisch und revanchistisch wirkten die Auftritte und Parolen des Verbandes in den Zeiten des Kalten Krieges.

Länge: 00:00:49 | O-Ton: nein | Farbe: s/w | Jahr: 1951 | Clip-ID: JHT000344D

 

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Clip zum heutigen Jahrestag

19. März 1949 // Beschluss der DDR-Verfassung
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