Jahrestag

9. April 1940 – Deutscher Einmarsch in Dänemark und Norwegen

 

9. April 1940 – ohne Kriegserklärung überfällt Hitlers Wehrmacht Dänemark und Norwegen. Die Operation, unter dem Namen „Weserübung“ zusammengefasst, richtete sich gegen zwei neutrale Staaten, wobei Dänemark 1939 mit dem Deutschen Reich sogar einen Nichtangriffspakt geschlossen hatte. Für Hitler hatte dies keine Bedeutung. Um einer angeblich drohenden britischen Seeblockade zuvorzukommen und die Eisenerzversorgung deutscher Rüstungsbetriebe zu sichern, ließ er am Morgen des 9. April deutsche Truppen die dänische Grenze übertreten und strategisch wichtige Punkte an der Westküste Norwegens besetzen. Während Dänemark bereits am 10. April kapitulierte und sich damit wenigstens eine Teilsouveränität erhalten konnte, leistete Norwegen mit Hilfe englischer und französischer Truppen noch zwei Monate Widerstand. Ohne Erfolg. Anfang Juni 1940 zog England seine Soldaten ab, Norwegen musste sich angesichts der deutschen Übermacht geschlagen geben.

Länge: 00:01:09 | O-Ton: nein | Farbe: s/w | Jahr: 1940 | Clip-ID: JHT000173D

 

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Clip zum heutigen Jahrestag

29. März 1945 // US-Armee erobert Frankfurt am Main
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